Wie erkenne ich einen Serotonin Mangel?

Im Gehirn scheint Serotonin einen sehr großen Einfluss auszuüben. Unser Wohlbefinden und unsere Glückgefühle werden durch diesen Stoff gelenkt.
Bei Depressionen wurde der Serotoninspiegel im Gehirn oft zu niedrig gemessen.

Auch Angstzustände und Panikattacken stehen neben Depressionen mit einem niedrigen Serotoninspiegel in Zusammenhang. Dennoch sind sich viele Wissenschaftler nicht einig, ob diese Symptome eventuell durch psychische Störungen oder einen Serotoninmangel verursacht werden, oder ob umgekehrt, psychische Störungen zu einem Absinken des Serotoninspiegels führen könnten.

Ist zu wenig Serotonin vorhanden, sind wir schlecht gelaunt, antriebslos und neigen eher zu Depressionen. 

Wo finden wir Serotonin im Körper?

Ein Großteil des Neurotransmitters Serotonin (ein Signalmolekül im Gehirn) wird im Magen-Darm-Trakt produziert. Aber auch im Gehirn. Mit der Nahrung wird die essentielle* Aminosäure Tryptophan aufgenommen. Eine gute Quelle für Tryptophan sind Proteine, die in Kombination mit anderen Aminosäure Serotonin für uns bereitstellen.
* Essentiell bedeutet, dass wir diese Aminosäure nicht selbst herstellen können und mit der Nahrung aufnehmen müssen.

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