Was haben Darm und Hirn miteinander zu tun?
Als erstes reagiert der Darm. Stress und Ängste wirken sich auf das vegetative Nervensystem und den Darm aus.
Über die Darm-Hirn-Achse stehen beide Organe im ständigen Austausch. Wenn es eine gestörte Hirn-Kommunikation im Darm gibt, können die Emotionen und der Gemütszustand eines Menschen beeinflusst werden. Deshalb hängen Darmgesundheit und psychisches Wohlbefinden eng zusammen.
Wie äußert sich die Problematik?
Leistungs- und Konzentrationsstörungen, einem schlechten Gedächtnis oder bei Kindern auch Lernblockaden.
Die Darm-Hirn-Achse, die mit dem zehnten Hirnnerv verbunden ist, reguliert fast ausschließlich die inneren Organe. Nur so lässt sich alles verdauen, was den Menschen belastet – körperlich wie seelisch. Bei Dauerstress und/oder andauernden Ängsten und Sorgen kann es zu einem Ungleichgewicht zwischen guten und schlechten Darmbakterien im Mikrobiom kommen. Dadurch verändert sich die Darmschleimhaut langfristig. Dies kann zu einer Entzündung der Darmwand führen. Sie äußert sich in Form eines undichten und leckenden Darms, dem sogenannten „Leaky Gut“. Über die Darm-Hirn-Achse kann ein Leaky Gut auch zu einem Leaky Brain führen.
Bei einem Leaky Brain ist die Blut-Hirn-Schranke durchlässig und es können Giftstoffe wie Bakterien, Viren oder Umweltgifte ins Gehirn gelangen. Erste Anzeichen hierfür können Symptome sein, wie Konzentrationsprobleme, Stimmungsschwankungen, insbesondere Angstzustände, Chronische Müdigkeit, trotz ausreichendem Schlaf, chronische Kopfschmerzen oder Migräne sowie Gedächtnisverlust. Langfristig kann es zu gravierenden neurologischen Krankheiten kommen.
Da die diffuse Entzündung des Darms zunächst ohne direkte Symptome und Schmerzen verläuft, wird der Krankheitszustand des Darms häufig nicht diagnostiziert. Hier ist eine grundlegende Reinigung und Darmsanierung angezeigt um an die Ursache zu kommen.
Maßnahmen:
Je nach Befindlichkeit kann der Darm mit Produkten behandelt werden, die aus natürlichen Substanzen, wie probiotischen Bakterien, Pflanzenextrakte und Mineralstoffen bestehen. Dadurch kann eine mögliche Entzündung im Darm zum Abklingen gebracht und das gesunde Gleichgewicht im Mikrobiom wiederhergestellt werden.
Damit dies auch nachhaltig so bleibt, ist eine Ernährungsumstellung ein weiterer wichtiger Therapiebaustein.
Gerne behandle oder berate ich Dich zu deiner persönlichen Darmgesundheit.
Ein erstes Infogespräch zum Kennenlernen ist kostenfrei!
Warum kommt die Gesundheit aus dem Bauch?
Darm und Verdauung sind für die meisten Menschen unangenehm und stellen ein Tabu dar, über das ungern gesprochen wird. Dabei ist die Darmgesundheit für viele Aufgaben im Körper besonders wichtig.
Der Darm ist unser größtes Verdauungsorgan und versorgt uns mit der nötigen Energie, die wir zum Leben brauchen.
Er zerkleinert und verdaut unsere Nahrung und filtert er die Stoffe heraus, die unser Körper benötigt, um gut zu funktionieren.
Die Darmgesundheit und unser Immunsystem
70 – 80 Prozent unseres Immunsystems sitzen in der Darmschleimhaut, dem sogenannten Mikrobiom. Auf ihm leben hilfreiche und schädigende Bakterien in einem gesunden Gleichgewicht. Gerät dies in eine Schieflage, können Keime und andere giftige Substanzen im Darm nicht mehr eliminieret werden.
Hier, im Mikrobiom werden sogenannte Bioaktiv-Stoffe produziert, wie man sie sonst nur von den Nervenzellen im Gehirn kennt.
Sie heißen Dopamin und Serotonin und sind für unsere Stimmung und unsere Ausgewogenheit wichtig. Außerdem machen sie uns glücklich und lassen uns tief und erholt schlafen.
Dass heißt: Unsere Darmgesundheit und das psychisches Wohlbefinden hängen eng miteinander zusammen. In vielen Analysen und Studien wurde nachgewiesen, dass eine nicht intakte unausgeglichene Darm-Hirn-Achse für viele Erkrankungen mit verantwortlich sein kann. So können Stress und Ängste sich sowohl auf das vegetative Nervensystem als auch auf den Darm auswirken.
Wie kann die Darmgesundheit wiederhergestellt werden?
Da eine diffuse Entzündung des Darms zunächst ohne direkte Symptome und Schmerzen verläuft, wird der Krankheitszustand des Darms häufig nicht diagnostiziert. Hier ist eine grundlegende Reinigung und Darmsanierung angezeigt, um an die Ursache zu kommen. Denn nur ein sauberer Darm in einem sauberen Körper kann Nährstoffe optimal aufnehmen!
Maßnahmen:
Je nach Befindlichkeit kann der Darm mit Produkten behandelt werden, die aus natürlichen Substanzen, wie probiotischen Bakterien, Pflanzenextrakte und Mineralstoffen bestehen. Dadurch kann eine mögliche Entzündung im Darm zum Abklingen gebracht und das gesunde Gleichgewicht im Mikrobiom wiederhergestellt werden. Unser Gleichgewicht wird wieder hergestellt und unsere körperliche wie psychische Gesundheit aktiviert.
Das Beste liefert die Natur, um Ihre Energie wiederherzustellen. Denn es gibt eine Formel, die es Dir ermöglicht, von den Eigenschaften verschiedener natürlicher Komponenten zu profitieren. Beste Inhaltsstoffe, mit allen Vitaminen, Nährstoffen, Antioxidantien und Aminosäuren versorgen deinen Körper für ein gesundes und aktives Leben.
Es ist eine perfekte Hilfe, wenn Du abnehmen möchtest oder eine vegane Ernährungsweise einhalten oder einfach nur deinen Körper und deine Darmgesundheit fördern möchtest.
Gerne behandle oder berate ich Dich zu deiner persönlichen Darmgesundheit.
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Fleissige Helferlein für unsere Darmgesundheit
Die in unserem Dickdarm lebenden Mikroorganismen helfen uns z. B. bei der Verdauung von langkettigen Kohlenhydraten und erzeugen dabei für uns Hormone, Fettsäuren und Vitamine zu produzieren.
Sie sorgen für einen ausgeglichenen PH-Wert und bewahren uns vor Infektionen. Auch fühlen wir uns ausgeglichen, entspannt und sind gut drauf.
Wird das empfindliche Gleichgewicht der Darmflora jedoch durch Umwelteinflüsse, Giftstoffe- und Schwermetallbelastungen, ungesunde Ernährung, Antibiotika und Co. gestört, verändert sich das Darm-Mikrobiom negativ und es entsteht eine sogenannte Dysbiose. Jetzt können sich weniger freundliche Mikroben verbreiten, wenn wir zuwenig von den „guten“ zur Verfügung haben, um die „schlechten“ in Schach zu halten.
Eine geringe Unterschiedlichkeit in unserer Darmflora bedeutet, dass wir weniger hilfreiche Mikroben in unserem Darm haben, die dafür sorgen, dass wir gesund sind und es auch bleiben. Für unsere Darmgesundheit sollten wir unser Mikrobiom optimal pflegen!
Probiotika sind lebende Mikroorganismen und helfen das gesunde Gleichgewicht im Darm aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen. Deshalb solltest du diese pflanzlichen und ballaststoffreichen Lebensmittel den Vorrang geben. So schützt du dich auch vor Krankheiten.
Präbiotika sind Ballaststoffe, die diese guten Bakterien behilflich sind bei der Vermehrung. Zu ihnen gehört der Pflanzeninhaltsstoff Inulin. Du solltest also vermehrt pro- und präbiotische Lebensmittel zu dir nehmen.
Ballaststoffe dienen als „Futter“ für die Darmbakterien und dienen den Zellen der Darmschleimhaut als Nährstoff. Sie sorgen für ein saures Darmmileu, was der Abwehr von Krankheitserregern dient. Zudem verzögern sie zum Beispiel die Magenentleerung (Sättigung), stimulieren die Darmbewegungen (Verdauung) und regulieren den Stoffwechsel und das Immunsystem.
Eine ausreichende Versorgung mit essentiellen Mikronährstoffen ist für die Darmgesundheit wichtig!
Zink, Vitamin C, Vitamin A, Vitamin B2 und B12, Biotin und Niacin sind wichtige Bausteine. Sie tragen zum Erhalt der normalen Schleimhäute (z. B. der Darmschleimhaut) bei. Viele verschiedene Stoffwechselwege müssen im Darm fein reguliert gemeinsam ablaufen. Auch die Aminosäure L-Glutamin ist eine wichtige Energiequelle für die Dünn- und Dickdarmschleimhaut.
Der Aufbau der Darmflora ist sehr individuell und ist bei jedem Menschen einzigartig. Daher sollte man sich einer Fachperson für Darmgesundheit anvertrauen, wenn man sich verunsichert fühlt. Sprich mich gerne an.
Leaky Gut
Bezeichnet eine Barrierestörung im Dünndarm. Eine Darmerkrankung mit chronischer Entzündung und andere immunologische Prozesse können einen Zusammenhang mit dem Leaky Gut Syndrom bilden. Auch kann das Reizdarmsyndrom, Unverträglichkeiten wie Zöliakie und Weizen dazu zählen. Giftstoffe, Krankheitserreger und Allergene kommen durch kleine Löcher in der Darmwand. Auf diese Weise gelangen sie in den Blutkreislauf und begünstigen Entzündungen, Infektionen, Allergien und möglicherweise Autoimmunerkrankungen. Laboruntersuchungen des Stuhls und des Blutserums geben durch bestimmte Parameter Auskunft über die Durchlässigkeit des Darms. Somit ist es möglich, ein Leaky Gut Syndrom zu diagnostizieren und auch zu reparieren – hier spielen dann Entgiftung, Ernährung und Lebensführung eine große Rolle.
Die Merkmale sind:
- Erhöhte Blutwerte
- Blut im Stuhl
- Laktoferrin, Calprotectin, Anti-Alpha-Trypsinim erhöht
- Erhöhtes Zonulin
- Vitamin D reduziert
- Erhöhte Harnsäure
Die Lücken in der Schleimhaut entstehen unter anderem durch Medikamente wie Antibiotika, durch Stress, Nikotin, Pestizide Giftstoffe, Alkohol und auch durch eine einseitige Ernährung.
Ohne eine schützende Schleimschicht auf der Darmwand, können unvollständig verdaute Nahrungsstoffe dorthin gelangen. Dort stoßen sie auf abwehrende Zellen und lösen womöglich Entzündungsreaktionen aus. Eine Darmerkrankung mit chronischer Entzündung und andere immunologische Prozesse, können einen Zusammenhang mit dem Leakey gut Syndrom bilden. Auch kann die chronisch entzündliche Darmerkrankung, das Reizdarmsyndrom, Zöliakie und Weizenunverträglichkeit dazu zählen.
Weitere Symptome können akute und chronische Darmprobleme mit schweren Bauchkrämpfen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung sowie Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, Müdigkeit und Abgeschlagenheit sein. Hier hilft die Zufuhr von Entgiftungspräparaten, aber auch Probiotika und eine gute Ballaststoffreiche Ernährung.
Aber auch Pilzerkrankungen, Nahrungsmittelallergien, Nahrungsmittelintoleranzen, Rauchen und Schwermetalle wie Quecksilber in Amalgamfüllungen sind Auslöser. So können auch Operationen oder Strahlentherapien ebenfalls das Gleichgewicht der Darmflora stören. Laboruntersuchungen des Stuhls und des Blutserums geben durch bestimmte Parameter Auskunft über die Durchlässigkeit deines Darms – so der Laktulose-Mannitol-Test. Antikörper durch Nahrungsmittelallergien lassen sich im Blut nachweisen. Auch das Ermitteln des Florastatus (Zusammensetzung der Darmbakterien) kann hilfreich sein.
Was kannst Du für Deine Darmgesundheit tun?
Als erstes überprüfe deine Lebensmittel-Essgewohnheiten!
Lebensmittel wie Weizen, Zucker, schlechtes Fleisch oder Alkohol führen dazu, dass viele Menschen eine unter einer defekten Darmwand leiden. Lass diese als erstes weg.Eine Ernährung mit ballaststoffreicher Kost, viel Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte, Joghurt mit rechtsdrehenden Milchsäure sind erste Alternativen.
Entgifte deine Zellen – auch die deines Darms von Schwermetallen und Giftstoffen. Hier kann ich Dir weiterhelfen – schreibe mir dazu eine kurze Nachricht.
Wichtig ist, dass die Ursache deiner Störung behoben wird und diese liegt meist tief an der Basis. Hier sollte gereinigt und gesäubert werden. Wenn Du dich stetig müde und erschöpft fühlst, häufig unter Durchfällen oder ständigen Entzündungen leidest, könnte dies ein Hinweis sein.
Eine defizitäre Verdauung kann sich auf fast alle Organsysteme auswirken. Bei Symptomen über eine längere Zeit sollte Du einen Arzt aufsuchen.
Nachdem Du die oben stehenden Maßnahmen umsetzt hast, solltest Du deine geschädigten Darmwände regenerieren und aufbauen.
Brauchst du Hilfe und Unterstützung?
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Bei einem Leaky Brain ist die Blut-Hirn-Schranke durchlässig und es können Giftstoffe wie Bakterien, Viren oder Umweltgifte ins Gehirn gelangen. Erste Anzeichen hierfür können Symptome sein, wie Konzentrationsprobleme, Stimmungsschwankungen, insbesondere Angstzustände, Chronische Müdigkeit, trotz ausreichendem Schlaf, chronische Kopfschmerzen oder Migräne sowie Gedächtnisverlust. Langfristig kann es zu gravierenden neurologischen Krankheiten kommen.Da die diffuse Entzündung des Darms zunächst ohne direkte Symptome und Schmerzen verläuft, wird der Krankheitszustand des Darms häufig nicht diagnostiziert. Hier ist eine grundlegende Reinigung und Darmsanierung angezeigt um an die Ursache zu kommen.
Maßnahmen:
Je nach Befindlichkeit kann der Darm mit Produkten behandelt werden, die aus natürlichen Substanzen, wie probiotischen Bakterien, Pflanzenextrakte und Mineralstoffen bestehen. Dadurch kann eine mögliche Entzündung im Darm zum Abklingen gebracht und das gesunde Gleichgewicht im Mikrobiom wiederhergestellt werden.
Damit dies auch nachhaltig so bleibt, ist eine Ernährungsumstellung ein weiterer wichtiger Therapiebaustein.
Karenzphase / Auslassphase / Diät bei Fruktose-Malabsorption
Diagnose Fruktose Karenz
Du hast von deinem Arzt die Diagnose Fruktose-Unverträglichkeit bekommen? Du weißt jetzt nicht, wie Du dich am besten ernähren sollst, damit es dir bald viel besser geht? Und Du weißt nicht, wo überall Fruktose enthalten ist und wieviel?
Für viele Betroffene ist es sehr schwer, fast so gut wie unmöglich, sich über einen solchen Zeitraum fructosefrei in Form einer Auslass-Diät zu ernähren. Ziel dieser Phase ist, dass Du möglichst keine Beschwerden mehr hast. In meiner Praxis in Hamburg-Halstenbek berate und unterstütze ich Dich in Form von fruktosefreien Rezepten, die Du in dieser ersten Auslass-Zeit essen kannst.
Eine Ansicht, was Du in dieser Auslass-Zeit essen darfst, kann ich Dir gern zusenden. Das Ziel dieser ersten Phase ist, dass Du möglichst keine Beschwerden mehr hast. Wichtig in dieser Phase ist, dass Du zu jeder Mahlzeit zusätzlich ein eiweißreiches Lebensmittel zuführst, um die Aufnahme im Darm zu erleichtern.
Welche Symptome liegen bei einer Übersäuerung vor?
Unser körpereigenes System gleicht den pH-Wert des Blutes konstant aus um die Balance zwischen Säuren und Basen zu halten. Dieser PH-Wert liegt zwischen 7,2 und 7,4. Hierzu verfügt unser Körper über ein komplexes Puffersystem aus Mineralstoffen wie beispielsweise Kalzium, Magnesium (mit dem Rabattcode bekommst Du 10% Nachlass auf Mineralstoffe und Vitamine: TAN81494), Natrium und Kalium, das in der Lage ist, übermäßige Säuren (aber auch übermäßige Basen) abzufangen und zu neutralisieren.
Körpereigene Regulatoren im Säure-Basen-Haushalt, die entsprechende Puffer vorhalten, sind: Magen, Nieren, Haut, Darm, Lungen und das Bindegewebe.
Sind wir übersäuert, können längerfristig zahlreiche Beschwerden und Folgeerkrankungen entstehen. Oft bleiben die Symptome über Jahrzehnte unbemerkt – so lange, bis der Körper bereits Schaden genommen hat.
Leidest Du unter einem Reizdarm oder einer Störung des Verdauungstraktes?
15 % der deutschen Bevölkerung leben mit der Diagnose „Reizdarm“. Die Ursachen hierfür sind multifaktoriell und bedürfen einem Ausschlussverfahren. Wenn Du seit einem halben Jahr mindestens an drei Tagen im Monat unter krampfartigen Schmerzen im Magen/Darm-Bereich leidest, einen Blähbauch nach dem Essen entwickelst, eine Menge an Antibiotika einnehmen musstest oder aber auch sonstige Veränderungen feststellst, kommen Unverträglichkeiten wie z. B. Fruktosemalabsorption, Histaminintoleranz, Glutenunverträglichkeit wie Zöliakie oder auch Darminfektionen in Betracht.
Ein erster Schritt wäre es, herauszufinden, auf welche Lebensmittel Du empfindlich reagierst. So empfehle ich die Führung eines Tagebuchs. In diesem sollte dokumentiert werden, was Du zu welcher Zeit gegessen hast, wie Du dich danach fühlst und welche Symptome sich zeigen.
Gute Darmbakterien können durch Sauermilchprodukte (Kefir, Naturjoghurt, Buttermilch, Molke) und fermentierte Produkte zugeführt werden. Milde Tees und stilles Wasser sind süßen Getränken wie Cola und Limonade natürlich vorzuziehen.
Wenn Du weißt, welche Lebensmittel Du meiden musst, bist Du einen Schritt weiter. Vielleicht solltest Du bestimmte Lebensmittel alle 3-4 Tage essen? Und dann auch noch glutenfrei? Welche Mehle Du dann nehmen und wie ein guter, abwechslungsreicher Ernährungsplan dann aussehen könnte, erfährst Du bei mir in einer Beratung.
Was Dir auf jeden Fall bei einem Reizdarm helfen kann, ist die Schonkost!
Reizdarm-Tipps zum schnellen umsetzen:
1. Iss gekochte Lebensmittel
Sind die Nahrungsmittel schon weich, gemahlen oder breiig – dann haben Magen und Darm schon etwas weniger zu tun. Kochen, dünsten oder püriere das rohes Gemüse oder koche Dir eine Suppe. Obst kannst Du auch essen, aber vorzugsweise eher gekocht als Mus oder zu Kompott verarbeitet. Kaue stets ausgiebig, getreu Omas altem Spruch: „Gut gekaut ist halb verdaut.“
2. Meide fette Lebensmittel
Bitte iss in dieser Zeit kein fettes Fleisch-, Fisch- oder fette Wurstwaren, vollfette Milchprodukte, Majonäse und Eier.
3. Iss weiter Ballaststoffe
Damit der Darm nicht träge wird gehört auch zur Schonkost die Ballaststoffe. Wenn Du immer schon regelmäßig Vollkornprodukte und -brot gegessen hast, dann kannst Du es reduziert auch weiterhin tun. Probiere aus, wie Du es verträgst. Auch Gemüse und Obst liefern Ballaststoffe, Säfte können auch eine schonende Alternative sein. Vielleicht sind aber auch die Körner ok?
4. Trinke viel stilles Wasser oder Tee
Fruchtsäfte bitte als Schorle trinken. Wasser bevorzugen was kohlensäurearm ist. Vermeide zudem alles was zu kalt ist – das mag dein Magen nicht. Das gilt leider auch für kalte Speisen und für Eis.
Noch ein paar Tipps
Magst Du Bitteres? Die etwas bittere Nahrung regt die Verdauung an. Gut essen kannst Du Artischocken, Chicorée, Rucola und Radicchio. Die Produktion von Gallensäure wird gefördert und die Leber außerdem unterstützt. Auch Tees aus Schafgarbe oder Kümmel kannst Du in dieser Zeit gut vertragen. Vermeide scharfe Gewürze und ersetze diese durch frische oder getrocknete Kräuter.