Wenn der Körper sich meldet – ein Praxisblick auf die Gürtelrose
In meiner Beratung begegnen mir immer wieder Menschen, die berichten, wie überraschend eine Gürtelrose auftreten kann.
Häufig schildern sie den Moment so:
Zuerst war da nur ein ungewöhnliches Ziehen oder Brennen auf der Haut. Manche beschreiben es, als hätten sie sich leicht verbrannt. Erst einige Tage später zeigten sich dann die typischen Hautveränderungen.
Eine Klientin erzählte mir:
„Ich dachte erst, ich hätte mich am BH wundgescheuert. Doch dann kam dieser stechende Schmerz dazu, den ich so gar nicht kannte.“
Solche Erlebnisse zeigen, wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann. Gemeinsam ist fast allen, dass die Erkrankung viel Energie fordert. Ruhe, Entlastung im Alltag und ein bewusster Umgang mit den eigenen Kräften werden in dieser Zeit besonders wichtig.
Spannend finde ich auch die Beobachtung, dass Gürtelrose oft in Phasen auftritt, in denen das Leben ohnehin belastend ist – sei es durch Stress, Schlafmangel oder Sorgen. Das deckt sich mit dem, was man über den Zusammenhang von Immunsystem und Nervengeschehen weiß.
Was mir in der Praxis wichtig ist:
- rechtzeitig ärztlich abklären lassen, sobald Verdacht besteht
- auf Signale des Körpers hören und Ruhe ernst nehmen
- im Alltag Unterstützung annehmen, wenn möglich
Eine Gürtelrose ist eine medizinisch relevante Erkrankung, die unbedingt in ärztliche Hände gehört. Gleichzeitig kann sie ein Hinweis sein, achtsamer mit den eigenen Grenzen umzugehen.
🔗 Weitere Infos zur Gürtelrose und mein Wirken:
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Info: Meine Beratungen ersetzen keine ärztliche oder therapeutische Behandlung. Sie dienen der ganzheitlichen Gesundheitsförderung und der bewussten Selbstfürsorge