Vitamin-D ist genau genommen eher ein Hormon als ein Vitamin. Rezeptoren für Vitamin-D wurden mittlerweile in praktisch allen menschlichen Geweben und Organen gefunden. Dementsprechend ist heute unbestritten, dass Vitamin-D an praktisch allen Geweben und Organen Wirkungen entfaltet. Die Wirkungs- und Funktionsweise dieses Vitamin in unserem Körper ist entsprechend vielfältig und kann für die Vorbeugung und Therapie diverser Krankheiten eingesetzt werden.
Wir wissen heute, dass Vitamin-D eben nicht nur für die Gesundheit der Knochen relevant ist, sondern beispielsweise auch für die Regulation des Immunsystems. Sowohl Immunschwächen als auch Überreaktionen des Immunsystems (Allergien, Autoimmunerkrankungen) können mit inadäquaten Vitamin-D-Spiegeln zusammen hängen. Auch chronische Entzündungen können bei einem niedrigen Vitamin-D-Spiegeln deutlich häufiger auftreten. Auch bei gängigen „Virus“-Erkrankungen kann ein guter Vitamin-D-Spiegel für weniger schwere Verläufe sorgen.
Die körpereigene Vitamin-D-Produktion könnte dieses Problem ausgleichen, allerdings nur in den drei Sommermonaten in Nordeuropa / Deutschland. Verantwortlich für die Vitamin-D3-Bildung durch Sonnenstrahlen ist der UV-B-Anteil im Sonnenlicht und natürlich, ob genügend Ausgangsstoffe zur Bildung von Vitamin D vorhanden sind. Lichtschutzfaktoren ab 50 blocken die Aufnahme von Vitamin-D und ein Solariumsbesuch ist in der Regel nicht förderlich, da die Haut hier meist mit UV-A- und nicht mit UV-B-Licht bestrahlt wird. Wichtig ist für die Aufnahme – unter optimalen Bedingungen – ist eine Viertelstunde Sonnenbestrahlung von Gesicht, Händen und Unterarmen ausreichend für die Produktion von mehreren Tausend IE Vitamin-D in den Sommermonaten. Bei einer Ganzkörperbestrahlung kann der Tagesbedarf Vitamin D schon nach rund einer Minute erreicht werden.
Ein Mangel an Vitamin-D macht lange keine wirklich spürbaren Symptome. Trotzdem sind Folgen oft schon sichtbar, da Knochen, Blutgefäße und Immunsystem leiden können.
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Machen wir uns Gedanken: Unsere täglichen Belastungen denen wir ausgesetzt sind, wie z. B. Umweltgifte, Amalgam/Quecksilber, Schwermetalle und weitere Giftstoffe möchten wir selbstverständlich aus unserem Körper wissen.
Die Luft, die wir einatmen, ist bereits belastet. In der Stadt haben wir intensiv mit Abgasen zu tun – auf dem Land mit Pflanzenschutzmitteln und Chemikalien. Im Trinkwasser finden wir eine Reihe von Belastungen, wie z. B. Rückstände aus Landwirschaft, Chemikalien, Pestizide, Medikamente wie Antibiotika oder Hormone. Aber auch unseres Nahrung und ganz besonders die fertigen Nahrungsmittel enthalten eine ganze Reihe von Belastungen, die unser Körper entgiften muss: Schwermetalle, Stabilisatoren, Lebensmittelzusätze für die Haltbarkeit und den Geschmack und etliches mehr. Diese Stoffe sollten wir unbedingt ausleiten, denn sie können die Grundlage einer jeden Erkrankung bilden.
Gehe an die Ursache der Erkrankung und komme in die Gesundung.
Hier kannst Du weiter lesen, wie du Giftbelastungen erkennen kannst, wie du ausleiten und was Du gegen Schwermetalle und Giftstoffe unternehmen kannst. hier weiter lesen
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Die in unserem Dickdarm lebenden Mikroorganismen helfen uns z. B. bei der Verdauung von langkettigen Kohlenhydraten und erzeugen dabei für uns Hormone, Fettsäuren und Vitamine zu produzieren.
Sie sorgen für einen ausgeglichenen PH-Wert und bewahren uns vor Infektionen. Auch fühlen wir uns ausgeglichen, entspannt und sind gut drauf. Wird das empfindliche Gleichgewicht der Darmflora jedoch durch Umwelteinflüsse, Giftstoffe- und Schwermetallbelastungen, ungesunde Ernährung, Antibiotika und Co. gestört, verändert sich das Darm-Mikrobiom negativ und es entsteht eine sogenannte Dysbiose. Jetzt können sich weniger freundliche Mikroben verbreiten, wenn wir zuwenig von den „guten“ zur Verfügung haben, um die „schlechten“ in Schach zu halten.
Eine geringe Unterschiedlichkeit in unserer Darmflora bedeutet, dass wir weniger hilfreiche Mikroben in unserem Darm haben, die dafür sorgen, dass wir gesund sind und es auch bleiben. Deshalb sollten wir unser Mikrobiom optimal pflegen!
Probiotika sind lebende Mikroorganismen und helfen das gesunde Gleichgewicht im Darm aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen. Deshalb solltest du diese pflanzlichen und ballaststoffreichen Lebensmittel den Vorrang geben. So schützt du dich auch vor Krankheiten.
Präbiotika sind Ballaststoffe, die diese guten Bakterien behilflich sind bei der Vermehrung. Zu ihnen gehört der Pflanzeninhaltsstoff Inulin.Du solltest also vermehrt pro- und präbiotische Lebensmittel zu dir nehmen.
Ballaststoffe dienen als „Futter“ für die Darmbakterien und dienen den Zellen der Darmschleimhaut als Nährstoff. Sie sorgen für ein saures Darmmileu, was der Abwehr von Krankheitserregern dient. Zudem verzögern sie zum Beispiel die Magenentleerung (Sättigung), stimulieren die Darmbewegungen (Verdauung) und regulieren den Stoffwechsel und das Immunsystem.
Eine ausreichende Versorgung mit essentiellen Mikronährstoffen ist wichtig! Zink, Vitamin C, Vitamin A, Vitamin B2 und B12, Biotin und Niacin sind wichtige Bausteine. Sie tragen zum Erhalt der normalen Schleimhäute (z. B. der Darmschleimhaut) bei. Viele verschiedene Stoffwechselwege müssen im Darm fein reguliert gemeinsam ablaufen. Auch die Aminosäure L-Glutamin ist eine wichtige Energiequelle für die Dünn- und Dickdarmschleimhaut.
Der Aufbau der Darmflora ist sehr individuell und ist bei jedem Menschen einzigartig. Daher sollte man sich einer Fachperson anvertrauen, wenn man sich verunsichert fühlt. Sprich mich gerne an.
… ist eine Aussage von Anthony William aus seinem Buch „Mediale Medizin“, in welchem er natürliche Wege der Heilung aufzeigt. Er sieht in Obst und Gemüse das Potential, um sich den schwersten Belastungen der heutigen Zeit (Schwermetallvergiftungen, Umweltbelastungen, Pestizide, Strahlenbelastungen und Viren entgegenzusetzen.
Anthony William lebt in Amerika und nennt sich Medical Medium. Er ist seit seiner Kindheit in Kontakt mit einer geistigen Kraft, die er Spirit nennt. In seinen Botschaften geht es ihm darum, uns die Weisheit der Natur bewusst und auch nutzbar zu machen. Er besitzt seit früher Kindheit die besondere Gabe, kranken Menschen genaue Informationen über die Ursachen ihrer Erkrankungen geben zu können.
Als ganzheitliche Ernährungsberaterin – und immer auf der Suche nach optimalen Ausleitungen von Schwermetallen und Giftstoffen – bin ich auf die Ernährung von Anthony gestossen. Vieles von dem habe ich in mein Leben integriert und fühle mich pudelwohl damit. So wird als erstes mit einem Glas Wasser mit Zitrone gestartet und geht dann weiter in die frische Zubereitung von frischem Selleriesaft. Weiter gehts dann mit dem Heavy Metal Smoothie, in welchem 5 Zutaten sind: Koriander, Heidelbeere, Spirulina, Gerstengrassaftpulver und Dulse sind optimal aufeinander abgestimmt, um Schwermetalle zu aktivieren und auszuleiten.
Auch kann diese Ernährungsform von Anthony William zum abnehmen genutzt werden.
Wenn du dich dafür interessierst, gebe ich dieses Wissen weiter und unterstütze gern. Melde Dich ganz unverbindlich und kostenlos bei mir! Kontakt:klick hier
Ich bin vom Magazin des Pinneberger Tageblatt gefragt worden, ob ich ein Interview geben kann, zum Thema: „Regionales“ und zu meiner Leidenschaft, diesen Beruf auszuüben … Was ich als Ernährungs- und Gesundheitsberaterin geantwortet habe, steht unten im Artikel
Darm und Verdauung sind für die meisten Menschen unangenehm und stellen ein Tabu dar, über das ungern gesprochen wird. Dabei ist die Darmgesundheit für viele Aufgaben im Körper besonders wichtig.
Der Darm ist under größtes Verdauungsorgan und versorgt uns mit der nötigen Energie, die wir zum Leben brauchen. Er zerkleinert und verdaut unsere Nahrung und filtert er die Stoffe heraus, die unser Körper benötigt, um gut zu funktionieren.
Der Darm und unser Immunsystem 70 – 80 Prozent unseres Immunsystems sitzen in der Darmschleimhaut, dem sogenannten Mikrobiom. Auf ihm leben hilfreiche und schädigende Bakterien in einem gesunden Gleichgewicht. Gerät dies in eine Schieflage, können Keime und andere giftige Substanzen im Darm nicht mehr eliminieret werden. Hier, im Mikrobiom werden sogenannte Bioaktiv-Stoffe produziert, wie man sie sonst nur von den Nervenzellen im Gehirn kennt. Sie heißen Dopamin und Serotonin und sind für unsere Stimmung und unsere Ausgewogenheit wichtig. Außerdem machen sie uns glücklich und lassen uns tief und erholt schlafen. Dass heißt: Unsere Darmgesundheit und das psychisches Wohlbefinden hängen eng miteinander zusammen. In vielen Analysen und Studien wurde nachgewiesen, dass eine nicht intakte unausgeglichene Darm-Hirn-Achse für viele Erkrankungen mit verantwortlich sein kann. So können Stress und Ängste sich sowohl auf das vegetative Nervensystem als auch auf den Darm auswirken.
Wie kann die Darmgesundheit wiederhergestellt werden? Da eine diffuse Entzündung des Darms zunächst ohne direkte Symptome und Schmerzen verläuft, wird der Krankheitszustand des Darms häufig nicht diagnostiziert. Hier ist eine grundlegende Reinigung und Darmsanierung angezeigt, um an die Ursache zu kommen. Denn nur ein sauberer Darm in einem sauberen Körper kann Nährstoffe optimal aufnehmen!
Maßnahmen: Je nach Befindlichkeit kann der Darm mit Produkten behandelt werden, die aus natürlichen Substanzen, wie probiotischen Bakterien, Pflanzenextrakte und Mineralstoffen bestehen. Dadurch kann eine mögliche Entzündung im Darm zum Abklingen gebracht und das gesunde Gleichgewicht im Mikrobiom wiederhergestellt werden. Unser Gleichgewicht wird wieder hergestellt und unsere körperliche wie psychische Gesundheit aktiviert.
Gerne behandle oder berate ich Sie zu ihrer persönlichen Darmgesundheit. Ein erstes Infogespräch zum Kennenlernen ist kostenfrei!
Der beste Weg einer Übersäuerung entgegen zu wirken, ist ENTGIFTUNG! Damit können wir so viel bewirken!
Welche Symptome liegen bei einer Übersäuerung vor?
Als „übersäuert“ bezeichnet einen unausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt des Körpers. Verursacht durch einen übermäßigen Konsum säurebildender Lebensmittel. Stark säurebildende Lebensmittel sind beispielsweise Zucker, Kohlenhydrate und tierische Produkte. Aber auch Stress und Bewegungsmangel können Gründe für einen unausgewogenen Säure-Basenhaushalt sein.
Unser körpereigenes System gleicht den pH-Wert des Blutes konstant aus um die Balance zwischen Säuren und Basen zu halten. Dieser PH-Wert liegt zwischen 7,2 und 7,4. Hierzu verfügt unser Körper über ein komplexes Puffersystem aus Mineralstoffen wie beispielsweise Kalzium, Magnesium, Natrium und Kalium, das in der Lage ist, übermäßige Säuren (aber auch übermäßige Basen) abzufangen und zu neutralisieren.
Körpereigene Regulatoren im Säure-Basen-Haushalt, die entsprechende Puffer vorhalten, sind: Magen, Nieren, Haut, Darm, Lungen und das Bindegewebe.
Sind wir übersäuert, können längerfristig zahlreiche Beschwerden und Folgeerkrankungen entstehen. Oft bleiben die Symptome über Jahrzehnte unbemerkt – so lange, bis der Körper bereits Schaden genommen hat.
Mögliche Beschwerden können auftreten:
Chronische, übermäßige Müdigkeit und Schlappheit
Faltige Haut
Haarausfall
Gestörte Darmflora bzw. schlechte Verdauung
Osteoporose
Allergien
Arthrose und Gelenkbeschwerden
Kopfschmerzen und Migräne
Arteriosklerose
Diabetes
Neurodermitis
Verschlechtertes Immunsystem
Übermäßige Entzündungsanfälligkeit
Rheuma und Arthritis
Empfindliches Zahnfleisch, Karies und Zahnverfall
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Beratung bei einem Reizdarmsyndrom oder einer Funktionsstörung des Verdauungstraktes
15 % der deutschen Bevölkerung leben mit der Diagnose „Reizdarm“. Die Ursachen hierfür sind multifaktoriell und bedürfen einem Ausschlussverfahren. Wenn Sie seit einem halben Jahr mindestens an drei Tagen im Monat unter krampfartigen Schmerzen im Magen/Darm-Bereich leiden, einen Blähbauch nach dem Essen entwickeln, eine Menge an Antibiotika einnehmen mussten oder aber auch sonstige Veränderungen feststellen, kommen Unverträglichkeiten wie z. B. Fruktosemalabsorption, Histaminintoleranz, Glutenunverträglichkeit wie Zöliakie oder auch Darminfektionen in Betracht.
Ein erster Schritt wäre es, herauszufinden, auf welche Lebensmittel empfindlich reagiert wird. So empfehle ich die Führung eines Tagebuchs. In diesem sollte dokumentiert werden, was zu welcher Zeit gegessen wurde, wie man sich danach fühlt und welche Symptome sich zeigen.
Gute Darmbakterien können durch Sauermilchprodukte (Kefir, Naturjoghurt, Buttermilch, Molke) und fermentierte Produkte zugeführt werden. Milde Tees und stilles Wasser sind süßen Getränken wie Cola und Limonade natürlich vorzuziehen.
Wenn Sie wissen, welche Lebensmittel Sie meiden müssen, sind Sie einen Schritt weiter. Vielleicht sollen Sie bestimmte Lebensmittel alle 3-4 Tage essen? Und dann auch noch glutenfrei? Welche Mehle Sie dann nehmen und wie ein guter, abwechslungsreicher Ernährungsplan dann aussehen könnte, erfahren Sie bei mir in einer Beratung.
Was Ihnen auf jeden Fall bei einem Reizdarm helfen kann, ist die Schonkost! Reizdarm-Tipps zum schnellen umsetzen:
1. Essen Sie gekochte Lebensmittel Sind die Nahrungsmittel schon weich, gemahlen oder breiig – dann haben Magen und Darm schon etwas weniger zu tun. Kochen, dünsten oder pürieren Sie rohes Gemüse oder machen Sie sich eine Suppe. Obst können Sie auch essen, aber vorzugsweise eher gekocht als Mus oder zu Kompott verarbeitet. Kauen Sie stets ausgiebig, getreu Omas altem Spruch: „Gut gekaut ist halb verdaut.“
2. Meiden Sie fette Lebensmittel Bitte essen Sie in dieser Zeit kein fettes Fleisch-, Fisch- oder fette Wurstwaren, vollfette Milchprodukte, Majonäse und Eier.
3. Essen Sie weiter Ballaststoffe Damit der Darm nicht träge wird gehört auch zur Schonkost die Ballaststoffe. Wenn Sie immer schon regelmäßig Vollkornprodukte und -brot gegessen haben, dann können Sie reduziert auch weiterhin tun. Probieren Sie aus, wie Sie es vertragen. Auch Gemüse und Obst liefern Ballaststoffe, Säfte können auch eine schonende Alternative sein. Vielleicht vertragen Sie aber auch die Körner?
4. Trinken Sie viel stilles Wasser oder Tee Fruchtsäfte bitte als Schorle trinken. Wasser bevorzugen was kohlensäurearm ist. Vermeiden Sie zudem alles was zu kalt ist – das mag Ihr Magen nicht. Das gilt leider auch für kalte Speisen und für Eis.
Noch ein paar Tipps Mögen Sie Bitteres? Die etwas bittere Nahrung regt die Verdauung an. Gut essen können Sie Artischocken, Chicorée, Rucola und Radicchio. Die Produktion von Gallensäure wird gefördert und die Leber außerdem unterstützt.
Auch Tees aus Schafgarbe oder Kümmel können Sie in dieser Zeit gut vertragen. Vermeiden Sie scharfe Gewürze und ersetzen sie diese durch frische oder getrocknete Kräuter.
Nahrungsmittel wie Früchte, Nüsse, Gemüse, Kräuter usw. werden als „Superfoods” bezeichnet, da sie über eine sehr hohe Konzentration an Nährstoffen (Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, sekundäre Pflanzenstoffe, Antioxidantien) verfügen. Bei Verzehr wird unser Immunsystem gesteigert, unser Allgemeinbefinden verbessert und eine heilende Wirkung in unserem Körper ausgelöst. Einige Superfoods helfen bei der Gewichtsreduktion da sie den Stoffwechsel ankurbeln.
Bei uns in Deutschland wachsen auch eine Vielzahl heimische Superfoods wie Brokkoli, Süßkartoffeln, Heidelbeeren, Bohnen, Spinat, Rote Beete, Hanfsamen oder Nüsse!
Exotisches Superfoods finden wir in Quinoa, Avocado, Matcha, Gojibeeren, Chiasamen, Kakao, Kokosnuss, Datteln, … um nur ein paar Wichtige zu nennen.
Aroniabeeren
Die Aroniabeere, die auch Apfelbeere genannt wird, sieht optisch einer Heidelbeere ähnlich. Sie schmeckt eher herb-säuerlich – deshalb verwende ich sie sehr gern in einem Kuchen. Sie besitzt sehr viele Antioxidantien und stimuliert unser Immunsystem. Getrocknet kann man sie gut ins Müsli streuen und in pulverisierter Form, in den Smoothie.
Dadurch, dass die kleine Beere eine Vielzahl an Polyphenolen, Vitamin B2, Folsäure, Vitamin C, E, K und Provitamin A sowie die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Jod, Zink und Eisen enthält, macht sie zu einem Superfood-Star, der in Deutschland wächst!
Avocado
Avocados enthalten eine Vielzahl von einfach ungesättigten Fettsäuren die auch den Cholesterinspiegel regulieren können. Ausserdem enthalten sie Vitamin A, Vitamin D, Vitamin E, Vitamin K, Alpha-Carotin, Beta-Carotin, Lutein, Zeaxanthin, Lycopin und Calcium – also eine Vielzahl von super gesunden Stoffen! Vitamin A unterstützt die Blutbildung und ist z. B. für gesunde Knochen und Zähne wichtig. Lutein und Zeaxanthin aus der Avocado trägt in unseren Augen zur Sehfähigkeit bei. Diese Stoffe findet man in den Farbpigmenten der Netzhaut und der Makula des Auges. Lycopin, welches wir auch aus den Tomaten kennen, gehört zu den Radikalfängern und stärkt unser Immunsystem! Deshalb: Öfter mal eine Avocado, als Aufstrich, zum Frühstück oder zum Salat!
Blaubeeren
Auch Heidelbeeren genannt, sind kleine antioxidative Kraftwerke der Natur. Für Anti-Aging eingesetzt, unterstützen die kleinen deutschen Superfoods-Beeren die Haut. Sie helfen gegen Akne und Cellulite, verbessern eine vorzeitige Hautalterung und verhindern Falten. Die Pflanzenstoffe der Blaubeeren reparieren Zellschäden, helfen freie Radikale zu neutralisieren, chronische Krankheiten sowie Entzündungen vorzubeugen.
Chiasamen
Reich an Antioxidantien, Proteinen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Erwähnenswert ist der hohe Gehalt von 18 Gramm pro 100 Gramm Omega-3! Dass heißt, die kleinen Samen enthalten 10 x mehr Omega-3 Fettsäuren als Lachs. Die Vitamine A und B, Kalium, Bor, Zink, Folsäure sowie alle 9 lebenswichtigen Aminosäuren, die wichtig für unsere Gesundheit sind. Durch einen natürlichen blutverdünnenden Effekt ist das Risiko von Schlaganfall oder Herzinfarkt deutlich reduziert. Und durch die optimale Zusammensetzung wird der Blutzuckerspiegel positiv reguliert und die Umwandlung von KH in Zucker wird verlangsamt.
Datteln
In der Rohkostküche ist die Dattel mit dem hohen Mineralstoffgehalt bis jetzt im Vergleich zu anderen Früchten der Erde, nicht weg zu denken. Unübertroffen von den Mineralien ist die Dattel für uns ein echtes Superfood und sollte regelmäßig den Weg auf den Teller oder als Snack zu uns finden. Kalium, Eisen, Phosphor Magnesium und Calcium und einige B-Vitaminen sind reichlich enthalten. Die Aminosäure Tryptophan ist ebenfalls mit ihrer schlaffördernden Wirkung in der Dattel zu finden.
Erdmandel
Auch wenn die Bezeichnung „Mandel“ vermuten läßt, dass es sich hier um eine Nuss im herkömmlichen Sinne handelt – die Erdmandel ist ein etwa 60 cm hoch wachsendes Gras! Sie ist glutenfrei – nussfrei und lactosefrei! Und für Diabetiker bestens geeignet. Ein hoher Nährstoffgehalt, viele Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium, Kalzium und Eisen, ungesättigte Fettsäuren, Proteine und Enzyme zeichnet sie aus. Da sie sehr ballaststoffreich ist, hat sie besondere positive Eigenschaften für den Darmtrakt.
Gojibeeren
Sie wirken lebensverlängernd und kraftspendend. Sie enthält 18 unterschiedliche Arten von Aminosäuren und alle 8 essentiellen Fettsäuren. Zusätzlich noch bis zu 21 Spurenelemente, hohe Mengen an Antioxidantien, Eisen, Polysaccharide, B & E-Vitamine und viele weitere Nährstoffe. Ich streue sie mir in mein Müsli, in den Smoothie, über den Salat oder knabbere sie zwischendurch mit ein paar Nüssen.
(Foto: w.r.wagner / pixelio.de)
Granatapfel
Die Granatapfelkerne besitzen verschiedene B-Vitamine, viel Vitamin C, viele Ballaststoffe, Kalium, Folsäure und Eisen. Granatäpfel schmecken sehr fruchtig und süß. Gut einzusetzen sind sie bei Entzündungen, wirksam gegen Herzkrankheiten, Prostatabeschwerden und Bluthochdruck. Auch helfen die Kerne gegen Hitzewallungen während der Wechseljahre. Sie unterstützen außerdem den Alterungsprozess indem sie freie Radikale binden. Bei stressigen Situationen lohnt es sich einen Grantapfel zu essen, da sie dabei helfen, den Cortisolspiegel zu senken.
Hanfsamen
Keine Angst, er besitzt keine berauschende Wirkung – die Hanfsamen liefern uns eher viel pflanzliches Eiweiß, Eisen, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sowie alle neun essenziellen Aminosäuren. Sie helfen zu entgiften und versorgen Haut und Haar mit wichtigen Vitamin E. Also ein tolles Superfood!
Kokosnuss
Antioxidantien, Aminosäuren und eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen machen sie zu einem Superfood. Durch ihre ca. 45%ige Laurinsäure ist sie in der Lage, schädliche Bakterien und Pilze zu eliminieren sowie Herpes, Viren und Fußpilze. Sie erhöht das gute HDL-Cholesterin im Stoffwechsel. Wie das Kokosnussöl in der Küche verwendet werden kann, steht hier auch auf dem blog. Darüber hinaus ist Kokonusssöl auch in vielen anderen Bereichen ein toller Helfer – auch im Beauty-Bereich.
Kokosnussblütenzucker
Wie kein anderer Zucker enthält er Magnesium, Eisen, Kalzium, Zink und die Vitamine B 1, B 3, B 6 und C, aber auch natürliche Antioxidantien. Er hat einen extrem niedrigen glykämischen Index sodass der Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigt. Er ist bei gesundheitlicher Probleme wie zum Beispiel Diabetes, Übergewicht, Herzerkrankungen, Krebs und Gallensteinen eine tolle Alternative zu anderen Süssungsmitteln!
Kurkuma
Kurkuma mit schwarzem Pfeffer vermischt, erhöht die heilende und vorbeugende Kraft des Gewürzes um ein 1000-faches! Es ist reich an antiviralen, antibakteriellen, Pilz bekämpfenden und entzündungshemmenden Eigenschaften. Die Wurzel enthält das hoch antioxidative Curcumin, welches eine ähnliche schmerzlindernde Wirkung wie verschiedene Medikamente hat. Bei entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa wirkt Curcumin sehr unterstützend. Es besitzt eine schützende Funktion für den Darm. Weiter wirkt es entgiftend, die Leber unterstützend und die Produktion lebenswichtiger Enzyme wird erhöht. Kurkuma kann sehr gut bei Arthritis eingesetzt werden. Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen können auf natürliche Weise reduziert werden. Das Curcumin reduziert Schäden, die für eine entzündliche Reaktion in den Gelenken verantwortlich ist. Gelenke und Steifigkeit der Finger werden reduziert. Aber auch bei vielen anderen Krankheitsbildern zeichnet sich ab, dass das Curcumin ein wahres Superfood mit sehr vielen guten Eigenschaften ist.
Leinsamen
Ein tolles Superfood, denn die kleinen Samen liefern ein komplexes Vitamin- und Nährstoffprofil. Sie besitzen, ähnlich wie die Chiasamen einen hohen Gehalt an Omega 3 Fettsäuren. Antioxidantienreich und verdauungsfördernd durch die enthaltenden Ballaststoffe. Leinsamen helfen bei Heißhungerattacken, beim Abnehmen und wirken entgiftend.
Matcha
Die zermahlenen Grünteeblätter enthalten etwa 2 bis 4 % Koffein und 3x so viel sekundäre Pflanzenstoffe als andere Tees. Die geriebenen Blätter können zudem das sogenannte „schlechte“ LDL-Cholesterin senken. Matcha entfaltet eine beruhigende und entspannende Wirkung. Durch das enthaltene Catechin wirkt der Tee zusätzlich fettverbrennend, da der Stoffwechsel angeregt wirkt. Oft getrunken wirkt er zudem antioxidativ, entgiftend, antientzündlich und immunstärkend. Für den Nachmittag mit heißer Hafermilch ein Lieblingsgetränk!
Roher Kakao-Nibs
Die Kakaobohne ist ein Booster an Antioxidantien! Wie keine andere bekannte Pflanze verfügt sie am meisten davon und sticht sogar den grünen Tee aus. Ähnliches trifft auf die Mineralstoffe Magnesium, Eisen und Chrom zu. Knochenbau und Blutbild werden durch die Antioxidantien unterstützt. Weiter wirkt Kakao stimmungsaufhellend und hebt unser Energielevel. Als Pulverform oder als Kakao-Nibs direkt in den Smoothie! Auch eine „heisse Schokolade” in warmer Kokosmilch oder Getreidemilch macht müde Krieger wieder fit!
Papaya
Papain (also das Enzym) ist in kleinen Mengen in der Papaya-Frucht enthalten und bietet eine reichhaltige Quelle wertvoller Enzyme, die eine starke Verdauungseigenschaft besitzen. Sie hat antibakterielle, antientzündliche und antioxidative Wirkungen und kann bei Entzündungen und Schmerzen durch Insektenstiche eingenommen werden. Aber auch bei Ödemen, Schmerzen, Sportverletzungen oder Arthritis wirkt das Papain entsprechend unterstützend. Ausserdem baut das Papain schädliche Immunkomplexe ab, die zu Autoimmunkrankheiten beitragen können. Die Kerne aus der Papaya haben eine antiparasitäre Wirkung und können gut (auch präventiv) bei Pilz- und Wurmbefall sowie Parasiten eingenommen werden.
Quinoa
Voll gepackte kleinen Körnchen mit 9 essenziellen Aminosäuren und vielen Antioxidantien. Die Körnchen können bitter durch die enthaltenen Saponine schmecken, wenn sie vor dem kochen nicht gewaschen werden. Die Saponine schützen die einzelnen Quinoakörnchen vor Schäden. Quinoa ist in der Lage den Cholesterinspiegel zu senken, ist glutenfrei und sehr reich an Mineralien. Ausserdem wirkt er entzündungshemmend und hormonstimulierend. Als Nahrung wird Quinoa und Amaranth gern den Raumfahrern mit auf die Reise gegeben.
Weizengraspulver
Möchten Sie ihren Körper schonend entgiften? Auch als Zusatz im Smoothie kann das feine Pulver seine Wirkung entfalten. Durch die hohen Mengen an Chlorophyll wird die Arbeit der Leber, Milz und der Nieren unterstützt und die Versorgung mit Sauerstoff im Körper angeregt. Außerdem wirkt das Weizengras blutreinigend, fettverbrennend und entschlackend. Es liefert die Vitamine E, A und C sowie wertvolle B-Vitamine. Als Mega-Superfood enthält es noch mehr als 20 essenzielle und nicht-essenzielle Aminosäuren und für unseren Stoffwechsel wichtige essenzielle Fettsäuren. Das Weizengras kann fein gemahlen gekauft oder selbst angebaut und geerntet werden.
Zimt
Die Wirkung vom Zimt regt die Fettverbrennung an, hilft beim Abnehmen und kurbelt den Stoffwechsel nachhaltig an. Es besitzt höchste Mengen an unterschiedlichen Antioxidantien und wirkt entzündungshemmend. Für Diabetiker ein gutes, unterstützendes Mittel. Es besitzt eine beruhigende und entspannende Wirkung. Neben Kurkuma, eins der besten Gewürze!
Fotos auf dieser Seite: Sabine Kuhls-Dawideit / www.fotolia.com
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